Dienstag

stufe siebenunddreißig. schwebende tentakelquallen, alice im aschenland. und hermaeus mora ist doof.

wochenlange zwangspause. endlich solstheim weiter erkundet. und die wie irre an steinstelen werkelnden vom bann der grünen lichtsäulen befreit. schönes ding. auf dem weg zu jedem monument vorbei gekommen an ... komischen wesen. walgesänge in der luft. pilze! ich fühl mich wie alice im aschenland. oder wie xenia im wunderland? bin nicht sicher. gibt es eine weibliche heldin, die nicht so klischeebeladen ist?


ich sage nicht, was ich gemacht habe, bis ich verstanden habe, dass ich auf sahrotaar wegfliegen soll. irgendwann hab auch ich es jedenfalls begriffen. fliegen ist nicht einfach! und ich wäre viel lieber über solstheim oder über himmelsrands wälder geflogen, als durch diese glibbernde, tentakel- schleicher- und sucherverseuchte szenerie. nicht schön hier. gar nicht schön. vier anläufe brauche ich, bis miraak tot ist. zweimal wütend die fernbedienung weggeschmissen, weil ich auch mit den autosaves nicht mehr raus komme aus der apocrypha. um mich noch mal mit ein bisschen heilsaft einzudecken vorm endkampf. - aber irgendwann ist miraak verglüht, alle drachen sind tot und ich kann dieses elend verlassen. da braucht es freas hinweis, ich solle mich von hermaeus fernhalten, nicht. keine zehn frostdrachen kriegen mich dazu, da wieder einen fuß reinzusetzen. lieber tagelang mir den weg durch sämtliche katakomben himmelsrands bahnen, als da nochmal rein.


ps.: sykrim per beamer auf leinwand spielen rockt. ist zwar ziemlich anstrengend. aber durchaus beeindruckend.