Donnerstag

stufe sechsundzwanzig. hinten anstellen, bitte.

Besuch in Falkenring. vor dem stadttor wimmelt es von leuten in spacigen rüstungen und solchen mit sehr seltsamen masken. dazwischen noch ein kurier, die stadtwache, und alle reden auf einmal. im ersten kampf (Wohl bin ich drachenblut du depp, ich hab dich doch grad von den füßen gepustet!) schreie ich ausversehen die stadtwache an, die dementsprechend nicht gegen die kultisten sondern gegen mich kämpft. prima sache. im eifer des gefechts vergesse ich, dass ich einfach nur die waffen wegstecken muss. ich will endlich ein eigenes haus. aber als ich mit dem erforderlichen questeintrag in der liste losziehen will, spricht mich der schmied an. er will einen hund. toll. der hund der draußen rumläuft kann sprechen. noch toller. und zack, renne ich einem sprechenden barbas mit weißemmarker über dem kopf hinterher. blind hindurch durch sämtliche banditenhochburgen. wenigstens hat barbas den anstand, mitzukämpfen und nicht einfach draußen zu warten.

was ist passiert? S. hat mir das spiel mit allen erweiterungen zum geburtstag geschenkt. natürlich muss ich alle drei gleichzeitig aktivieren. die folge: besagtes gewimmel am stadttor und neuerdings ständig vampire in der stadt.

schlussendlich: renne ich verzweifelt durch die gegend auf der suche nach lehm und bruchstein und holz. ist wie ostereiersuchen. toll. hat eigentlich jemand ausgerechnet, wieviel tonnen material man da so rumschleppt?

randnotiz: bei drohender dehydrierung/sauerstoffarmut/bewegungsunfähigkeit wegen gesteigerter anpassung an sofakissen: einfach den eigenen charakter vor den steinbruch stellen und bruchstein hacken lassen. derweil tee kochen oder nahrungsaufnahme vorbereiten. oder spazieren gehen.